Berlin verfügt über zahlreiche Museen, die jährlich von rund 15 Millionen Menschen besucht werden. Einige davon verzeichnen immer wieder Besucherrekorde. Hier ist eine Auswahl der wichtigsten Kunstmuseen von Berlin.

Das Neue Museum

Das Neue Museum beherbergt eine umfangreiche Sammlung vor- und frühzeitlicher Kunstwerke aus dem europäischen und asiatischen Raum. Es zeigt die Entwicklung der Kulturen von der Altsteinzeit bis in das Hochmittelalter. Das Museum verfügt zudem über eine Papyrussammlung und ist Beherbergungsort für das Ägyptische Museum. Herausragende Objekte sind vor allem die Amarna-Sammlung sowie die Büste der Nofretete.

Das Pergamonmuseum

In diesem Museum sind insgesamt drei Museen untergebracht. Dazu gehören die Antikensammlung, das Vorderasiatische Museum sowie das Museum für islamische Kunst. Zu den Highlights dieser Museen zählen beispielsweise der Altar von Pergamon, die Fassade des Kalifenpalasts oder das Markttor von Milet.

Alte Nationalgalerie

Eine besonders umfangreiche Sammlung von Werken der Kunst des 19. Jahrhunderts kann man in der Alten Nationalgalerie in Berlin bewundern. Dieses Museum wurde bereits 1876 errichtet und nach intensiven Umbauarbeiten 2001 wieder eröffnet. In der Nationalgalerie findet man Werke bedeutender Künstler des 19. Jahrhunderts. Darunter auch Arbeiten von Caspar David Friedrich, Edouard Manet oder Claude Monet.

Hamburger Bahnhof

Dieser etwas irreführende Name bezieht sich auf das Museum für Gegenwartskunst in Berlin. Dieses Museum gehört zur Nationalgalerie und wurde erst im Jahr 1996 eröffnet. Dort kann man Bilder und Kunstwerke von zeitgenössischen Künstlern und Künstlerinnen auf einer Gesamtfläche von 10.000 Quadratmetern bestaunen.

Diese Kunstmuseen zählen auch zu den am meisten besuchten Häusern der Stadt Berlin und bieten immer wieder Sonderausstellungen.

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