Neben New York ist Berlin eine der größten Locations der Kunstszene. Berlin ist auch eine Stadt der Künstler. Kunstliebhaber, Sammler und Galeristen interessieren sich für Kunst und Künstler aus der deutschen Hauptstadt. Junge Künstler aus der ganzen Welt kommen hierher und viele auch, um sich hier niederzulassen. Sie fühlen sich von der kreativen Atmosphäre der Berliner Kunstszene beflügelt und inspiriert. Viele junge Künstler aus aller Herren Länder möchten in Berlin ausstellen.
Speziell nach der Wende kamen viele Kunstschaffende in die Stadt. Und Einheimische sind geblieben. Viele Galerien ermöglichen ihnen, auch neben den Alteingesessenen Chancen und Nischen zu finden. Jahr für Jahr entstehen in Berlin neue Kunstszenen. Ein weiteres Metier in Berlin ist die Straßenkunst.
Berlin ist eine gefragte Kunst-Hochburg. In der Stadt trifft man auf über 150 Museen, etwa 350 Galerien, etliche Privatsammlungen und Ausstellungsräume, außerdem auf zahlreiche Künstler und Künstlerinnen.
Wertvolle Kunstwerke für die eigenen vier Wände
Kunst ist bekanntlich teuer und außergewöhnliche nahezu unbezahlbar. Berühmte Kunstwerke kann man sich jedoch heutzutage ins eigene Heim holen. Kunstliebhaber finden geschmackvolle und edle poster von Malern wie Claude Monet, Paul Gaugin, Edvard Munch und Henri Matisse im Onlineshop von DearSam finden. Damit kann man seine eigene kleine Kunstgalerie im Wohnraum inszenieren. Die hochwertigen Motive reichen von Schwarz-Weiß-Fotokunst über inspirierende Fotos bis zu abstrakten Gemälden. Einzeln platziert sind sie ein schöner Blickfang, eingerahmt setzen sie wirkungsvolle Akzente. Mit Tier- und Aquarellpostern lassen sich auch Kinderzimmer entzückend aufpeppen. Schöne Poster bereichern den Wohnraum und verleihen ihm Ausdruck.
Top-Galerien in Berlin
Zu den herausragenden Galerien in Berlin gehört Sprüth Magers. Sie wurde 1998 gegründet und verfügt über weitere Standorte wie Köln, München und London. Die Galerie in Berlin, nur einen Steinwurf entfernt von der Museumsinsel, arbeitet mit vielen Künstlern zusammen und unterstützt besonders zeitgenössische Kunst. Speziell Frauen werden von den Galeristinnen Monika Sprüth und Philomene Magers gefördert.
Der Schinkel Pavillon unter der Leitung von Nina Pohl präsentiert moderne Kunst und zeitgenössische Skulpturen. Der Pavillon ist ein Zusammenspiel aus exzentrischer Ausstellungsarchitektur und anspruchsvollem Künstlerprogramm. Schon das Gebäude ist sehenswert. Es wurde 1969 von dem Architekten Richard Paulick erbaut, der Elemente aus Klassizismus und Moderne kombinierte.
Der Galerist Johann König zeigt in seiner Galerie Gegenwartskunst von jungen aufstrebenden Künstlern. Er versteht es, das Publikum mit immer wieder aufsehenerregenden Ausstellungen zu beeindrucken. Dazu zählen Skulptur, Malerei, Druckgrafik, Fotografie und Performance. Der Galerist vertritt über 40 Künstler und Künstlerinnen. Er konnte etliche Werke in privaten und öffentlichen Sammlungen platzieren, darunter die Guggenheim Foundation und das New Yorker Museum of Modern Art.
East Side Gallery — Straßenkunst handverlesen
Erlaubte Straßenkunst, das ist die East Side Gallery. Etwa 100 Künstler aus aller Welt machten beinahe 1.320 Meter der einstigen Berliner Mauer mit diversen Gemälden zu einer sehenswerten Open-Air-Galerie. Legendäre Werke sind der Bruderkuss von Dimitrji Vrubel und der durch die Mauer brechende Trabant von Birgit Kinders. Die Mauer steht heute unter Denkmalschutz. Der Berliner Künstler Kani Alavi war 1990 einer der ersten Künstler, der die Berliner Mauer mit bemalte. Er gründete 1996 die Künstlerinitiative East Side Gallery e. V. zum Erhalt und der Sanierung der an der Mauer verewigten Gemälde. Die East Side Gallery ist heute einer der meistbesuchten touristischen Orte in der Kunstmetropole Berlin.